Ein sicheres Kommunikationsmittel
Woche für Woche melden neue Unternehmen Datenlecks, die auf Ransomware, Sicherheitslücken oder Phishing-Kampagnen zurückzuführen sind. Mitarbeitende erhalten zunehmend professionell anmutende und glaubwürdige E-Mails, mit denen sensible Daten erlangt oder illegale Finanztransaktionen erzwungen werden sollen. «Mit kChat können Mitarbeitende nur mit authentifizierten Personen kommunizieren, während die Daten verschlüsselt übertragen und ausschliesslich in der Schweiz gespeichert werden», macht Marc Oehler, CEO von Infomaniak, deutlich.
Der Zugriff lässt sich durch Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen, um das Knacken von Kennwörtern zu verhindern, wobei die gesamte Kommunikation mit dem Server ebenso wie gespeicherte Daten verschlüsselt werden. Darüber hinaus ist jede Organisation vollständig abgetrennt und verwendet einen einzigen Chiffrierschlüssel. Durch diese Massnahmen wird ein hohes Sicherheitsniveau gewährleistet, ohne die Funktionalität der Anwendung durch End-to-End-Verschlüsselung (E2E) einzuschränken.
kChat wertet keine Daten aus, steht im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und wird in der Schweiz von Infomaniak, das unter anderem nach ISO 27001 und 9001 zertifiziert ist, entwickelt und gehostet. Leopold Jacquot, Lead Developer bei Infomaniak, stellt klar: «Um kChat so schnell wie möglich anbieten zu können, basiert seine grafische Oberfläche (Frontend und Mobile/Desktop-Anwendungen) derzeit auf dem Open-Source-Projekt Mattermost. Die Architektur, der Serverzugriff, die Datenverwaltung, die API und der gesamte Backend-Teil von kChat beruhen vollständig auf internen Kapazitäten.»
Einheitliche Kommunikationsplattform
Mit kChat können Unternehmen ihre gesamte Kommunikation auf einer sicheren Plattform bündeln, die perfekt in ihre Produktivitätstools eingebettet ist. Dieses Kommunikationsmittel stellt sicher, dass die richtigen Personen Zugang zu den gleichen Informationen erhalten. Das sorgt für mehr Transparenz und Effizienz. Interne E-Mails werden nicht mehr benötigt, und Unternehmen haben die Gewissheit, dass ihre Mitarbeitenden Informationen und Daten nur mit autorisierten Personen und in einem sicheren Umfeld austauschen.
Bei Lancierung bietet kChat bereits alle gängigen Funktionen:
- Kommunikation in Teams mit direkten, öffentlichen oder privaten Kanälen (mit internen und externen Nutzern)
- Versand von Nachrichten und Dateien (bis zu 100 MB) mit Vorschau
- Audio- und Videoanrufe mit Bildschirmfreigabe
- Priorisierung von Nachrichten mit Lesebestätigung
- Einheitliches Postfach mit Follow-up der Diskussionen
- Sicherung wichtiger Nachrichten
- Schnelle Suche nach Unterhaltungen und Dateien
- Individuelle Anpassung von Benachrichtigungen
- Erinnerungsfunktion für Nachrichten
- Übersetzung von Nachrichten auf Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch und Spanisch
- Unterstützung von GIFs, Emojis und Animationen
- Verfügbar für macOS, Windows, Linux, Android und iOS
Für IT-Beauftragte ist alles ganz einfach: Die Verwaltungskonsole ermöglicht, Nutzer von einem zentralen Ort aus zu verwalten und die Sicherheitsstufe auf einen Blick zu überprüfen.
In den nächsten Monaten werden schrittweise neue Funktionen und Integrationen hinzugefügt, um die Interaktion mit dem Infomaniak-Ökosystem und die Verwaltung von Arbeitsteams zu verbessern.
Unabhängige KI zusätzlich zu ChatGPT
kChat beinhaltet eine künstliche Intelligenz, die ausschliesslich Daten in der Schweiz in den Rechenzentren von Infomaniak verarbeitet. Um die Leistungsfähigkeit zu vergleichen, werden bei Lancierung von kChat zusätzlich 100 ChatGPT-Abfragen pro Tag angeboten. «Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant. Wir verfolgen diese Entwicklung sehr genau und bieten immer die leistungsfähigste Open-Source-Lösung an, die eine vollständige Datenkontrolle gewährleistet», sagt Leopold Jacquot. Bei Bedarf lässt sich ChatGPT ganz einfach über das kChat-Dashboard deaktivieren.
Kostenlos mit kSuite, der ethischen Collaboration-Lösung von Infomaniak
kChat ist in kSuite enthalten, in der alle Produktivitätsanwendungen von Infomaniak vereint sind:
- kDrive: Speicherdienst mit Online-Office-Suite, um von allen Geräten aus auf eigene Daten zuzugreifen und gemeinsam an Dokumenten, Tabellenkalkulationen und Präsentationen zu arbeiten.
- kMail: Mail-Service für das Verwalten und Synchronisieren von Nachrichten, Kontakten und Terminen auf allen Geräten.
- kMeet: Videokonferenzlösung für Remote-Teamarbeit.
- kChat: Instant Messaging für Unterhaltungen, Teamkoordinierung, Projektmanagement und Zentralisierung von Kommunikationsabläufen.
- Custom Brand: Option für die individuelle Anpassung von kSuite mit eigener Marke und eigenem Domainnamen.
kSuite umfasst drei Angebote speziell für Unternehmen:
- kSuite Standard: 1 Gratis-Nutzer, danach CHF 1,90 / Monat pro zusätzlichen Nutzer mit 15 GB und 2 E-Mail-Adressen pro Nutzer.
- kSuite Pro: CHF 7,90 / Monat pro Nutzer (-50% im ersten Jahr) mit 3 TB und 5 E-Mail-Adressen pro Nutzer.
- kSuite Entreprise: CHF 14,90 / Monat pro Nutzer (-50% im ersten Jahr) mit 6 TB und 10 E-Mail-Adressen pro Nutzer, inklusive der Option «Custom Brand».
Alle Pläne umfassen unbegrenzten Speicherplatz für E-Mail-Adressen. Der jedem Nutzer zugewiesene Speicher wird zwischen kDrive und kChat aufgeteilt. Folglich bietet kSuite Pro mit 10 Nutzern einen gemeinsamen Speicherplatz von 30 TB.
Ressourcen
Infomaniak ist ein Schweizer Unternehmen mit mehr als 200 in der Schweiz tätigen Mitarbeitenden, die knapp zur Hälfte europäische Ausbildungszweige durchlaufen haben. Das Unternehmen, das sich für Privatsphäre, die lokale Wirtschaft und Ökologie einsetzt, gehört seinen Mitarbeitenden und deckt seine Kosten ausschliesslich mit den Nutzern seiner entgeltlichen Cloud- und Produktivitätslösungen. Der Cloud-Anbieter setzt ausschliesslich auf lokale erneuerbare Energie, baut seine eigenen Rechenzentren und Solarkraftwerke und entwickelt seine Lösungen in der Schweiz im Herzen Europas. Infomaniak ist ein von ICANN akkreditierter Registrar und stellt Lösungen bereit, die von Millionen Benutzern verwendet werden. Das Unternehmen betreibt unter anderem die Website des belgischen Rundfunksenders RTBF und den TV- und Radio-Streaming-Dienst von mehr als 3000 Radio- und TV-Sendern in Europa.
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