Spitzencluster MAI Carbon treibt Internationalisierung voran

Im Februar hatte der Spitzencluster MAI Carbon durch sein Internationalisierungs-Projekt MAI iBIC die Gelegenheit an der USA Roadshow im Rahmen der Transatlantischen Cluster Initiative teilzunehmen. Start war in Knoxville (Tennessee) im Headquarter des amerikanischen Clusters IACMI – der sich schwerpunktmäßig ebenfalls mit Faserverbund beschäftigt – mit einem Vortrag und anschließender Diskussionsrunde von MAI Carbon zu den bisherigen Ergebnissen sowie möglichen Kooperationen in der Zukunft. Firmenführungen gab es bei Local Motors sowie im Technikum des Oak Ridge National Laboratory. Der nächste Aufenthalt war Columbus (Ohio). Auch hier hielt Tjark von Reden, Gesamtleiter des Spitzenclusters, einen Vortrag und es wurde diskutiert, inwieweit MAI Carbon bzw. allgemein (amerikanische) Cluster Unternehmen in deren Business und Geschäftsanbahnung unterstützen können. Letzter Stopp war Detroit (Michigan). Hier wurde das LIFT (Lightweight Innovations for Tomorrow) und IACMI mit Schwerpunkt Automotive besucht. Den Abschluss der Reise hat die Chicago Autoshow dargestellt, darunter waren u.a. auch die MAI Carbon Partner BMW, Daimler und Audi sehr prominent dargestellt.

Insgesamt wurden vertiefend Einblicke in Projekte sowie Schwerpunkte (Compressed Gas Storage, Automotive und Windenergie) gewährt. IACMI ist eine Partnerstruktur mit über 160 Partnern. Auf der Reise wurden fünf Bundesstaaten in den USA besucht und mehr als 1200 km mit dem PKW zurück gelegt.
„Die AHK USA-Chicago organisiert die Transatlantische Clusterinitiative. Diese wird durch das Transatlantik-Programm der Bundesregierung Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.“
Teilnehmer der Reise waren aus folgenden Institutionen: U.S. Commercial Service, American Consulate General, TU Dresden (ILK), Leichtbau BW, GTAI, AKG Chicago und MAI Carbon.

Weiteres Treffen mit dem norwegischen Cluster GCE Node

MAI Carbon traf sich mit GCE Node, dem norwegischen Cluster, zum zweiten Mal in Augsburg. Bereits Ende November 2015 besuchte eine Delegation aus Norwegen MAI Carbon. Beim German-Norwegian Dialog im September 2016 in Berlin wurde vereinbart, dass man einen LoI unterzeichnen möchte. Dies wurde nun im März 2017 in Augsburg vollzogen. Damit ist der Grundstein für eine weitere gemeinsame Zusammenarbeit, Austausch sowie Cross-Clustering gelegt. „Carbon Composites hat im Offshore Bereich ein enormes Potential und bietet für MAI Carbon und dessen Partner eine ideale Möglichkeit einen Zugang zu einem ausländischen, höchst attraktiven Markt zu erhalten“, wie Sven Blanck, verantwortlich für das Thema Development, das Treffen zusammenfasst. Als krönenden Abschluss führte Denny Schüppel die begeisterten norwegischen Kollegen durch die Sonderausstellung „Harter Stoff – Carbon, das Material der Zukunft!“, die derzeit im TZA ausgestellt ist.

Über MAI Carbon

An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Airbus Helicopter, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.

Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.

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