Die neueste Entwicklung hat das Ebook jedoch noch nicht erfasst:
Mit Wirkung ab 28. Januar wurden 26 neue Domainendungen in den GlobalBlock-Dienst aufgenommen. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der unterstützten Domainendungen auf 634. Diese Erweiterung verbessert den Schutz für eine Vielzahl neuer Top-Level-Domains (TLDs) und Web 3.0-Domains.
Neue Domains im Überblick:
1 neue Länder-Domain und zugehörige Subzonen: Guam (.gu)
3 neue Neue Top Level Domains: Darunter .top, die derzeit viertgrößte nTLD nach Volumen
19 neue Web 3.0-Domains
Bestehende Kunden profitieren automatisch von diesem erweiterten Schutz, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Mit dieser Erweiterung wird die Reichweite und Effektivität des GlobalBlock-Dienstes weiter ausgebaut, um die Sicherheit und Kontrolle über digitale Identitäten in einer zunehmend vernetzten Welt zu stärken.
Am interessantesten ist die Erweiterung um .top. Die Com-Domain wird ja schon bereits von GlobalBlock erfasst. Die Top-Domain ist die viertgrößte Domain nach Anzahl der Registrierungen. Sie stellt damit einen positiven Rekord auf. Sie hält noch in einer anderen Disziplin einen Rekord: Sie ist die bei Cyberkriminellen beliebteste Domainendung weltweit. Dadurch ist der Schutz von Marken in dieser Domainendung für Kunden von Globalblock besonders interessant.
In der heutigen digital vernetzten Welt sind Marken stärker denn je den Gefahren von Missbrauch und Manipulation ausgesetzt. Mit der zunehmenden Verlagerung von Geschäftsmodellen und Kundenerfahrungen ins Internet steigt das Risiko, dass Dritte versuchen, den Ruf und die Identität einer Marke zu schädigen. Dieser Bedrohung durch Cybersquatting, Phishing und Markenpiraterie stehen Unternehmen jedoch nicht wehrlos gegenüber – innovative Schutzmechanismen wie GlobalBlock bieten die Möglichkeit, sich effektiv zu verteidigen.
1.1 Die Gefahr durch Cybersquatting
Cybersquatting bezeichnet die Praxis, Domainnamen zu registrieren, die identisch mit oder ähnlich wie bekannte Marken oder Firmennamen sind, oft mit dem Ziel, finanziellen Gewinn zu erzielen oder Schaden zu verursachen. Ein typisches Szenario ist, dass eine Drittpartei eine Domain registriert, die beispielsweise den Namen eines renommierten Unternehmens wie "MarkeABC.com" enthält, und diese dann teuer zurückverkauft oder für betrügerische Zwecke einsetzt.
Für Unternehmen kann dies erhebliche Konsequenzen haben:
- Rufschädigung: Kunden könnten über solche Domains auf betrügerische Seiten geleitet werden, was das Vertrauen in die Marke beeinträchtigen könnte.
- Finanzielle Verluste: Markeninhaber müssen oft erhebliche Beträge zahlen, um solche Domains zurückzukaufen.
- Rechtliche Herausforderungen: Zwar gibt es rechtliche Schutzmechanismen wie die Uniform Domain-Name Dispute-Resolution Policy (UDRP), aber der rechtliche Kampf um Domainnamen kann zeitaufwendig und teuer sein.
Die Zahl der Cybersquatting-Fälle hat sich in den letzten Jahren vervielfacht, insbesondere mit der Einführung neuer Top-Level-Domains (TLDs), die Kriminellen eine größere Auswahl an Möglichkeiten bieten.
1.2 Markenpiraterie im digitalen Raum
Ein weiteres wachsendes Problem ist die Markenpiraterie. Hierbei handelt es sich um die absichtliche Nachahmung oder den Missbrauch von Markennamen, um den Eindruck zu erwecken, dass es sich um ein offizielles Produkt oder eine Dienstleistung handelt. Die Absicht kann darin bestehen, Kunden zu täuschen, schädliche Software zu verbreiten oder Phishing-Angriffe durchzuführen.
Ein besonders besorgniserregendes Beispiel für Markenpiraterie ist die Registrierung von sogenannten Look-alike-Domains. Diese Domains sehen dem Original zum Verwechseln ähnlich – etwa durch den Einsatz von Homoglyphen (z. B. "g1obalblock.com" statt "globalblock.com") – und werden oft genutzt, um unaufmerksame Nutzer zu betrügen. Diese betrügerischen Domains können erhebliche Schäden verursachen, sowohl für das Unternehmen als auch für seine Kunden.
1.3 Phishing: Eine wachsende Gefahr
Phishing-Angriffe sind eine der häufigsten Formen des Cyberbetrugs, bei denen gefälschte Websites oder E-Mails eingesetzt werden, um persönliche oder finanzielle Daten von Nutzern zu stehlen. Für Unternehmen ist es entscheidend, ihre digitalen Assets so abzusichern, dass sie nicht ungewollt Teil solcher Angriffe werden.
Phishing-Domains sind oft so gestaltet, dass sie den Eindruck erwecken, von einer bekannten Marke oder einem vertrauenswürdigen Unternehmen zu stammen. Ein Kunde, der auf eine solche Domain stößt, könnte leicht getäuscht werden und sensible Informationen preisgeben, was nicht nur dem Kunden schadet, sondern auch dem Ruf der Marke.
1.4 Die Rolle neuer Top-Level-Domains
Die Einführung der Neuen-Top-Level-Domains wie ".shop", ".online" oder ".berlin" hat den digitalen Raum erweitert, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Diese Erweiterung erhöht die Anzahl potenzieller Bedrohungen, da Markeninhaber nun eine noch größere Anzahl von Domainendungen überwachen müssen, um ihre Marke zu schützen. Dies ist ohne ein systematisches Schutzprogramm kaum möglich und erfordert erhebliche Ressourcen.
1.5 Warum Marken eine digitale Schutzstrategie brauchen
Angesichts dieser Bedrohungen ist es für Unternehmen unerlässlich, eine umfassende Schutzstrategie für ihre Marken zu entwickeln. Ein ungeschützter Markenname kann nicht nur finanzielle und rechtliche Konsequenzen haben, sondern auch langfristige Schäden für das Image und die Kundenbindung verursachen.
GlobalBlock und ähnliche Dienste bieten eine Lösung, um die digitale Identität von Marken proaktiv zu schützen. Sie ermöglichen es Unternehmen, sowohl ihre Marken als auch ihre Firmennamen vor unbefugter Registrierung und Nutzung zu bewahren. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der digitale Präsenz und Glaubwürdigkeit für den Geschäftserfolg entscheidend sind.
Marken sind im digitalen Zeitalter einer Vielzahl von Bedrohungen ausgesetzt, darunter Cybersquatting, Markenpiraterie und Phishing. Die wachsende Anzahl neuer Domainendungen verschärft diese Probleme zusätzlich. Unternehmen, die ihre Marken online nicht schützen, setzen sich einem erheblichen Risiko aus. Schutzdienste wie GlobalBlock bieten eine robuste Lösung, um diese Herausforderungen zu bewältigen und Marken vor Missbrauch zu schützen.
Marc Müller
https://www.domainregistry.de/… (deutsch)
https://www.domainregistry.de/… (English)
1A Markenschutz durch Künstliche Intelligenz
So schützen Sie Ihre Marken und Firmennamen mit GlobalBlock, ePub
1A Markenschutz durch Künstliche Intelligenz: So schützen Sie Ihre Marken und Firmennamen mit GlobalBlock, Januar 2025, Taschenbuch
ISBN-10 : 3759783260
ISBN-13 : 978-3759783264
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kann veraendert werden.
Secura GmbH ist ein von ICANN akkreditierter Registrar für Top Level Domains. Secura kann generische Domains registrieren, also z.B..com, .net etc. und darüber hinaus fast alle aktiven Länder-Domains registrieren.
2018 landete Secura beim Industriepreis unter den Besten. Secura gewann 2016 den "Ai Intellectual Property Award 2016" als "Best International Domain Registration Firm – Germany". Beim "Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2016" wurde Secura als Innovator qualifiziert und wurde beim "Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2016" im Bereich e-commerce auch als einer der Besten ausgezeichnet. Beim Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2012 und beim Industriepreis 2012 landete Secura GmbH unter den Besten. Beim HOSTING & SERVICE PROVIDER AWARD 2012 verfehlte Secura nur knapp die Gewinner-Nominierung.
Seit 2013 ist Secura auch bei den Neuen Top Level Domains sehr aktiv. Secura meldet Marken für die Sunrise Period als Official Agent des Trade Mark Clearinghouse an.
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